Struveweg 501, 16515 Oranienburg/Eden
Sprechzeiten im Genossenschaftsbüro:
Dienstag 9.00 Uhr -12.00 Uhr und 13.00 Uhr -17.00 Uhr.
Tel.:03301 52326
Fax:03301 523270
E-mail: Info@eden-eg.de
Web: www.eden-eg.de
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Eden - Eine lebendige Idee
Der Ursprung der Eden-Idee liegt in der Lebensreformbewegung,
die Mitte des 19. Jahrhunderts entstand. Diese Bewegung wandte
sich gegen die uneingeschränkte Industrialisierung und vor
allem gegen die negativen Begleiterscheinungen. Sie entwickelte
Alternativen für naturnahes und gesundes Leben. Mit der Entstehung
der Lebensreformbewegung entwickelte sich ein neues Verhältnis
zur Natur. Die Natur wurde als harmonische Einheit in sämtliche
Lebensbereiche einbezogen. Vor möglichen negativen Folgen
der Zivilisation und deren Auswirkungen für Mensch und Umwelt
wurde gewarnt. Das Ziel war eine Lebensweise, die möglichst
einfach, naturnah und ursprünglich sein soll, die im Einklang
mit der Natur stehen soll.
Am 28.05.1893 hatten sich aktive mutige Menschen im vegetarischen
Speisehaus Ceres in Berlin, Paulstraße 1 zusammengefunden,
um eine Vision zum Leben zu erwecken, eine Siedlung zu gründen
für alternative Ideen und reformerische Lebensgestaltung.
Die Vegetarische Obstbaukolonie Eden Oranienburg war somit geboren
-
Den Begründern Edens- darunter waren namhafte Persönlichkeiten
wie Bruno Wilhelmi, erster Geschäftsführer der Siedlungskolonie,
Lothar Volkmar, Jurist und Autor, Dr. med. Gustav Selß,
Arno Elsässer, Kulturingenieur, Ludwig Fink, Vorsitzender
des Berliner Vegetarier-Vereins, Heinrich Tamke, Lehrer, Dr. med.
C. H. Fehlauer u.a. - gelang es, die fünf Grundsätze
der Lebensreform in die Praxis umzusetzen:
Ernährungsreform, Bodenreform, Siedlungsbewegung, Genossenschaftsbewegung,
Alternative Landwirtschaft
Seit 1929 ist die EDden-Genossenschaft als gemeinnützig anerkannt.
Satzungszwecke sind das gemeinschaftsorientierte Zusammenleben
und die gemeinschaftliche Nutzung des genossenschaftseigenen Bodens
Die Edener sind dabei diese Gründerideen unter den heutigen
Verhältnissen weiterzuentwickeln.
Hier zeigt sich deutlich, wie groß das Interesse an der
Entwicklung zum natürlichen ganzheitlichen Leben ist.
Eden erinnert sich an die Idee einer natürlichen, im Einklang
mit der Natur befindlichen Lebensweise und sieht seine Entwicklung
in der Umsetzung der lebensreformerischen Grundgedanken
Eden, idyllisch am westlichen Stadtrand von Oranienburg gelegen,
wurde 1893 als "Vegetarische Obstbaukolonie Eden eGmbH"
gegründet. 1901 wurde das Wort vegetarisch gestrichen, um
auch Nichtvegetarier als Mitglieder in die Genossenschaft aufnehmen
zu können. Berliner gründeten Eden, da die Umsetzung
lebensreformerischer Gedanken in der Großstadt nicht gedeihen
konnten.
Das Ziel war die Verbindung von vegetarischer Lebensweise mit
genossenschaftlichem Besitz in einer Siedlungsgenossenschaft.
So wurde auf einer Fläche von ca. 120 Hektar mit der Umsetzung
ihrer Ideale, der Lebens-, Wirtschafts- und Bodenreform begonnen.
1914 schuf ein Künstler eigens für Eden und seine Produkte
ein Wappen. Es stellt drei stilisierte Bäume dar, die für
die Lebens-, Wirtschaft- und Bodenreform stehen.
Im Vordergrund stand die Obstverwertung und Landschaftsgestaltung,
die Gründer Edens vergaßen darüber aber nicht
den Menschen.
Kulturelle Inhalte brachten den Ausgleich in die genossenschaftlich
organisierte Lebens- und Arbeitsgemeinschaft. Es entstanden Chöre,
ein Bibelkreis, ein Volkstanzkreis und die Edener Heimatbühne
sowie eine Bibliothek. Frühlings-, Ernte- und Weihnachtsfest
wurden zur Tradition.
Unterstützung bekamen die Edener durch Künstler wie
den Dirigenten Karl Klindworth, der Pianistin Elly Ney und dem
Bildhauer Wilhelm Groß.
Eden feierte 1993 sein 100jähriges Bestehen als "Gemeinnützige
Obstbau Siedlung e.G.", Touristen kommen hierher, um sich
die berühmte Mustersiedlung anzusehen.
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Eden - Eine lebendige Idee

1893: Vegetarische Obstbau-Kolonie Eden e.G.m.b.H.
Im vegetarischen Restaurant Ceres in Berlin-Tiergarten trifft
sich am 28. Mai 1893 ein Kreis von 18 Lebensreformern, um unter
der Führung des Kaufmannes Bruno Wilhelmi die Vegetarische
Obstbau-Kolonie Eden zu gründen. Westlich von Oranienburg
werden 200 Morgen Land erworben, später auf 500 Morgen erweitert
und besiedelt.
Der Name Eden wird in bewusster Anlehnung an den
biblischen Garten Eden gewählt, um damit ein großstadtfernes,
natürliches Leben auf gemeinsamen Boden als Ziel der Genossenschaft
zum Ausdruck zu bringen.
Das von Wiese und Buschwerk bewachsene Gelände wird vermessen
und in Heimstätten von 2.800 qm aufgeteilt. In der ersten
Ausbaustufe entstehen so 80 Gärten. Nachdem der Boden durch
schwere körperliche Arbeit verbessert worden war, konnten
die ersten Obstbäume, Beerensträucher und Pflanzen in
den Boden gebracht werden.

1895: Gründung der Oranienburger Bau- und Kreditgesellschaft
mbH, der späteren Edener Siedelungsbank. Dadurch kann die
Genossenschaft bis 1914 etwa 90 Einfamilienhäuser errichten.
Einige Häuser werden nach einer Erfindung von Gustav Lilienthal
mit Zement-Hohlsteinen erbaut, einer Bauweise, die sich aber in
der Zukunft nicht durchsetzen konnte.
Neben Einfamilienhäusern entstehen Werkstätten und
andere wirtschaftliche Nutzbauten. Die Wege werden nicht gepflastert,
um den Siedlungscharakter zu erhalten.
Die Grundstücke werden durchweg von Hecken eingefasst. Damit
will man außer dem Sichtschutz für ein individuelles
Familienleben auch Schutz vor Bodenerosion und extremen Temperaturschwankungen
erreichen.

1897: In Eden entsteht die Druckerei und Buchbinderei
der Familie Beck. Für die Edener Kinder beginnt der Schulunterricht
in einer eigenen Schule.
1898: Die Kulturen in den Gärten zeigen sich schon
so ertragreich, dass die Herstellung von Säften, Marmeladen
und Fruchtmusen aufgenommen werden kann. Bau eines Gasthauses
und Erholungsheimes. Das Haus bietet seinen Gästen Luftkuren
und vegetarische Speisen. Es ist lange Zeit Mittelpunkt des aufblühenden
Lebens in Eden. Seit 1945 wird dieses Haus als Kindergarten genutzt.
1900: Die Siedlung geht mit 15.000 Obstbäumen, 50.000
Beerensträuchern, 3.000 Haselnusssträuchern, 200.000
Erdbeerpflanzen und 20.000 Rhabarberstauden in das 20. Jahrhundert.
1901: Obstbau-Kolonie Eden e.G.m.b.H.

1903: Mit Übernahme der Geschäftsführung
durch Otto Jackisch werden in Eden die Grundlagen für die
wirtschaftlichen und kulturellen Erfolge geschaffen.
Der Obstverwertungsbetrieb geht in die Hand der Genossenschaft
über. Die hier hergestellten Reformwaren unter dem Namen
EDEN werden in den auch mit Unterstützung der Genossenschaft
gegründeten Reformhäusern vertrieben.
1906: Die Obstbau-Kolonie Eden gibt die siedlungseigenen
Edener Mitteilungen heraus. In dieser Schriftenreihe wird die
wechselvolle Geschichte der nun über hundertjährigen
Siedlung festgehalten.
1908: Herstellung der Edener Kraftnahrung "Gesunde
Kraft", einer von Fritz Kiel erfundenen vegetarischen Bratenmasse.
Die von Friedrich Landmann entwickelte erste rein pflanzliche
Margarine wird unter dem Namen "Eden-Reformbutter" angeboten.

1910: Die Genossenschaft übernimmt das Konsumgeschäft,
welches den Grundstock für einen erfolgreichen Aufbau der
Warenabteilung bildet. Diese wird zur starken Wirtschaftssäule
der Genossenschaft. Eden-Produkte werden an einen immer größeren
Kundenkreis geliefert.
1911-1916: Der deutschargentinische Kaufmann und Sozialreformer
Silvio Gesell lebt als Mitglied der Genossenschaft in Eden. In
der "Natürlichen Wirtschaftsordnung durch Freiland und
Freigeld" sieht er Grundlagen für eine freiheitliche
Alternative zu den instabilen und friedlosen Systemen des Kapitalismus
und Kommunismus. Nach Aufenthalten in der Schweiz, in München
und Argentinien zieht er 1927 noch einmal in die Genossenschaftssiedlung.
Weit über 5.000 Seiten umfasst das schriftstellerische Werk,
auf das er nun zurückblicken kann.
1912: Bau einer neuen Obstverwertungsanlage. Die nun
in Eden praktizierte Technologie, Säfte in Großtanks
einzulagern, ist eine Neuentwicklung, die es ermöglicht,
Waren von hoher Güte für große Verbraucherkreise
herzustellen.

1914: In diesem Jahr wird von dem Edener Künstler
Ernst Haacke das Eden-Wappen geschaffen. Die drei stilisierten
Bäume stehen für Boden-, Wirtschafts- und Lebensreform.
1919: Die 1. Edener Kunstwoche ist der Beginn einer kulturellen
Blütezeit.
1920: Obstbau-Siedelung Eden e.G.m.b.H.
1923: Der Genossenschaft wird die Gemeinnützigkeit
anerkannt.
1924: Gemeinnützige Obstbau-Siedelung Eden e.G.m.b.H.
1929: Errichtung des siedlungseigenen Kindergartens.

1930: Einweihung des Gemeinschaftshauses mit vielen Möglichkeiten
für das Kulturleben. Die Edener Heimatbühne unter der
Leitung von Anna Rubner hat hier ihre ersten Erfolge und wird
ein Schwerpunkt im Edener Kulturleben.
1931: Eden Gemeinnützige Obstbau-Siedlung e.G.m.b.H.
1932: Ein Höhepunkt der Edener Geschichte ist der
in Eden stattfindende 8. Internationale Vegetarier-Kongress. Er
bringt die weltweite Anerkennung der Edener Bestrebungen für
ein gesundes und sozial motiviertes Leben in kleiner Gemeinschaft.
1939-1945: Der Zweite Weltkrieg überschattet auch
Eden. Durch Bombenangriffe und Kampfhandlungen werden im Siedlungsgebiet
hohe materielle Schäden angerichtet. Viele Edener Männer
kommen nicht mehr zurück und fehlen nun für den Neuaufbau.

1949: Die veränderten politischen Verhältnisse
lassen kein Anknüpfen an bewährte Edener Traditionen
zu. Eden wird in das Planwirtschaftssystem der DDR eingebunden.
1950: In Oranienburg wird die Eden-Waren GmbH mit Sitz
in Bad Soden/Taunus. gegründet. Die Genossenschaft bringt
ihre Warenzeichen, Kundenlisten und Rezepturen ein. Dadurch wird
in der Bundesrepublik der Schutz der Edener Interessen erreicht.
1972: Der Obstverwertungsbetrieb in Eden wird vom Staat
als Volkseigener Betrieb übernommen. Dadurch wird der Genossenschaft
die wirtschaftliche Grundlage entzogen.
Die Chronik nach der Wende 1989
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Eden non-profit fruit-growing settlement EEC
Struveweg 501, 16515 Oranienburg/Eden
Consulting hours in the cooperative office:
Tuesday 9,00 o'clock -12,00 o'clock and 13,00 o'clock -17,00 o'clock.
Tel.:03301 52326
Fax:03301 523270
Email: Info@eden eg.de
Web: www.eden-eg.de
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Eden - an alive idea
The origin of the Eden idea is appropriate in the life reform
movement, the center 19. Century developed. This movement turned
against the unrestricted industrialization and particularly against
the negative accompaniments. It developed alternatives for naturenear
and healthy life. With the emergence of the life reform movement
a new relationship to nature developed. Nature was included as
harmonious unit into all areas of life. Of possible negative consequences
of the civilization and their effects for humans and environment
one warned. The goal was a way of life, which should have been
as simply as possible, nature near and original, which is to stand
in conformity with nature.
To 28.05.1893 had themselves active courageous humans in the vegetarian
food house of cerium in Berlin, Paulstrasse 1 together-found to
create in order to arouse a vision to the life, a settlement for
alternative ideas and reformerische life organization.
The vegetarian fruit-growing colony Eden Oranienburg was thus
born -
The founders Edens under it considerable personalities were such
as Bruno Wilhelmi, first managing director of the settlement colony,
Lothar Volkmar, lawyer and author, Dr. med. Gustav Selss, Arno
Native of Alsace, Kulturingenieur, Ludwig finch, chairman citizens
of Berlin of the vegetarian association, Heinrich Tamke, teacher,
Dr. med. C H. Fehlauer among other things. - succeeded it to convert
the five principles of the life reform into the practice:
Ernaehrungsreform, Land reform, Siedlungsbewegung, Genossenschaftsbewegung,
Alternative agriculture
Since 1929 the OD the cooperative is as non-profit recognized.
Statute purposes are community-oriented living together and the
joint use of the cooperative-own soil the Edener are thereby these
founder ideas under today's conditions to be developed further.
Here is it shown clearly, how large the interest in the development
is to the natural holistic life.
Eden remembers the idea of a natural way of life present in conformity
with nature and sees its development in the conversion of the
lebensreformerischen basic ideas
Eden, idyllisch been because of the western outskirts of a town
of Oranienburg, was created 1893 as "vegetarian fruit-growing
colony Eden EEC ltd.". 1901 were vegetarian painted the word,
in order to be able to take up also Nichtvegetarier as members
to the cooperative. Berlin Eden based, since the conversion of
lebensreformerischer thoughts in the large city could not prosper.
The goal was the connection of vegetarian way of life with genossenschaftlichem
possession in a land settlement association. Thus became on a
surface of approx.. 120 hectares begun with the conversion of
its ideals, that of life -, economics and land reform.
1914 created an artist particularly for Eden and its products
a coat of arms. It represents three representative trees, which
for life -, economics and land reform.
The fruit utilization and landscape design, the founders Edens
were the center of attention forgot over it however not humans.
Cultural contents brought reconciliation in the genossenschaftlich
organized life and working group. Developed choirs, a Bible circle,
a people dance circle and the Edener homeland stage as well as
a library. Spring -, harvesting and Christmas became the tradition.
The Edener got support by artists like the conductor Karl Klindworth,
the Pianistin Elly Ney and the sculptor Wilhelm large.
Eden celebrated 1993 its 100jaehriges existence as "non-profit
fruit-growing settlement e.G.", tourists comes here, in order
to regard the famous sample settlement.
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from the Chronicle at:: www.eden-eg.de/chronik.htm
Eden - an alive idea

1893: Vegetarian fruit-growing colony Eden e.G.m.b.H.
In the vegetarian restaurant of cerium in Berlin zoo a circle
of 18 Lebensreformern meets, in order to create under the guidance
of the buyer Bruno Wilhelmi the vegetarian fruit-growing colony
Eden on 28 May 1893. West of Oranienburg 200 mornings country
are acquired, extended and settled later on 500 mornings.
The name "Eden" is selected in conscious support to
the Biblical garden Eden, in order to express with it a large
city-far, natural life on common soil as a goal of the cooperative.
Of meadow and buschwerk bewachsene areas one measures and one
divides in homesteads of 2,800 square meter. In the first stage
of development so 80 gardens develop. After the soil had been
improved by hard manual labor, could be brought the first fruit
trees, berrybushes and plants into the soil.

1895: Establishment of the Oranienburger building and
credit association ltd., the later Edener settling bank. Thus
the cooperative can establish about 90 single family houses until
1914. Some houses are built for a building method, which could
not become generally accepted however in the future after an invention
by Gustav Lilienthal with cement hollow blocks.
Beside single family houses workshops develop and other economical
utilizable's buildings. The ways are not paved, in order to receive
the settlement character.
Properties are set in throughout by hedges. Thus one wants to
reach protection from soil erosion and extreme variations in temperature
except the sichtschutz for an individual family life also.
1897: In Eden printering and bookbinder of the family
Beck develop. For the Edener the school teaching in its own school
begins children.
1898: The cultures in the gardens show up already so productively
that the production of juices, jams and Fruchtmusen can be taken
up. Build a hotel and a convalescent home. The house offers air
cures and vegetarian meals to its guests. It is long time center
of the blossoming life in Eden. Since 1945 this house is used
as kindergarten.

1900: The settlement goes with 15.000 fruit trees, 50,000
berrybushes, 3,000 Haselnussstraeuchern, 200,000 erdbeerpflanzen
and 20,000 Rhabarberstauden into 20. Century.
1901: Fruit-growing colony Eden e.G.m.b.H.
1903: With assumption of the management by petrol Jackisch
in Eden the bases for economic and cultural successes are created.
The fruit utilization enterprise changes into the hand of the
cooperative. The reform goods under the name EDEN, manufactured
here, are driven out in also the reform houses created with support
of the cooperative.

1906: The fruit-growing colony Eden publishes the settlement-own
Edener reports. In this series of publications eventful history
is held now over hundred-year settlement.
1908: Production of the Edener force food "Gesunde
Kraft", one of Fritz Kiel invented vegetarian roast mass.
Of Friedrich the land man developed first purely vegetable margarine
becomes under the name "Eden Reformbutter" offered.
1910: The cooperative takes over the consumer business,
which forms the basic stick for a successful structure of the
goods department. This becomes the strong restaurant column of
the cooperative. Eden products are supplied to a ever larger clientele.
1911-1916: The German-Argentine buyer and social reformer
Silvio associate lives as a member of the cooperative in Eden.
In the "Natuerlichen economic system by open land and Freigeld"
he sees bases for a liberal alternative to the unstable and friedlosen
systems of capitalism and communism. After stays in Switzerland,
in Munich and Argentina he pulls 1927 again into the cooperative
settlement. Far over 5.000 sides the literary work covers, on
which it can look back now. .

1912: Build for a new fruit utilization plant. The technology
practiced now in Eden to store juices in grosstanks is a new development,
which makes it possible to manufacture goods of high quality for
large verbraucherkreise.
1914: In this year by the Edener artist Ernst Haacke
the Eden coat of arms is created. The three stylized trees stand
for soil -, economics and life reform.
1919: The 1. Edener art week is the beginning of a cultural
bloom time.
1920: Fruit-growing settling Eden e.G.m.b.H.
1923: The cooperative the non-profit character is recognized.
1924: Non-profit fruit-growing settling Eden e.G.m.b.H.
1929: Establishment of the settlement-own kindergarten.
1930: Inauguration of the community center with many
possibilities for the culture life. The Edener homeland stage
under the direction of Anna Rubner has here its first successes
and becomes an emphasis in the Edener culture life.
1931: Eden non-profit fruit-growing settlement e.G.m.b.H.
1932:
A high point of the Edener history is in Eden taking place 8.
International congress of vegetarian. It brings the world-wide
acknowledgment of the Edener to efforts for a healthy and socially
motivated life in small community.
1939-1945: The Second World War overshadows also Eden.
In the settlement area high material damages are caused by bomb
attacks and fighting. Many Edener of men do not return and are
missing now for reconstruction.
1949: Changed political conditions do not permit tying
at proven Edener traditions. Eden is merged into the planned economy
system of the GDR.
1950: In Oranienburg the Eden goods GmbH with seat in
bath Soden/Taunus. is created. The cooperative brings in its registered
trade marks, customer master lists and prescriptions. Thus in
the Federal Republic the protection of the Edener interests is
reached.
1972: The fruit utilization enterprise in Eden is taken
over by the state as state-owned one enterprise. Thus the economic
basis is extracted from the cooperative.
The chronicle after the turn 1989
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