Internationale Vegetarier-Union (IVU) | |
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2001/1
Wahnsinn der Wissenschaft oder Profitgier? Das fragen sich immer mehr skeptische Menschen und fordern bessere Kontrolle und größere Transparenz und mehr Informationen bei sogennanten wissenschaftlichen Durchbrüchen. Ein typischer Fall, und unbestreitbar einer der hässlichsten von allen, ist das Einschleichen gentechnisch hergestellter oder gentechnisch veränderter Nahrungsmittel in die Regale der Nahrungsmittelgeschäfte, Supermärkte und Kaufhäuser rund um unseren Globus. Und dies geschieht ohne vorherige Langzeitstudien an Menschen und meistens ohne besondere Kennzeichnungen, da die meisten Regierungen eine Kennzeichnungspflicht nicht durchsetzen. Gleichermaßen besorgt fordern unabhängige Wissenschaftler ein Moratorium zu gentechnisch veränderten Lebensmitteln und unabhängig durchgeführte Langzeitstudien an Menschen schon Jahre vor der Einführung dieser Lebensmittel. Wie man sich aber denken kann, stoßen diese Forderungen zur Zeit wieder auf taube Ohren. Es sind Streitfragen wie diese, die die Schläue, die Intelligenz und das Verantwortungsbewußtsein des 'big business' in Frage stellen. Sollten wir diese vehemente Ausbeutung unseres Planeten und der Menschlichkeit durch einige 'menschliche Tiere' wirklich zulassen? Ich denke, dass wohl die meisten Menschen mit einem deutlichen 'Nein!' antworten würden. Deshalb denke ich: Es ist an der Zeit diese Forderungen auch auszusprechen! - Der Herausgeber |
International Vegetarian Union News
Herausgeber: Paul Turner - editor@ivu.org
Beiträge zu den IVU-News sind willkommen. Das veröffentlichte Material gibt nicht notwendiger Weise die Meinung des Herausgebers oder die Politik der Internationalen Vegetarier Union wieder.